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Für die Rechte von Sexarbeiter*innen #RightsNotRescue

Der 3. März ist der Internationale Tag für die Rechte von Sexarbeitenden.
Hurra! Hurra! Piccolo-Flasche auf; der Korken fliegt; die Gläser klirren; Schmeckt... Und jetzt geht es ans Eingemachte!

Während es zu Anfang dieses Jahrtausends durch das Infektionsschutzgesetz von 2000 und das Prostitutionsgesetz von 2001 einen Paradigmenwechsel in der Rechtsprechung und Politik in Bezug auf Sexarbeit gab, haben sich spätestens mit dem Prostituiertenschutzgesetz von 2017, aber erst recht seit dem allgemeinen Tätigkeitsverbot seit März 2020 in der analogen Sexarbeit die hart errungenen Fortschritte wieder zurückentwickelt. Während es 2001 noch viele Hoffnungen auf gleiche Rechte und Gleichheit gab, sehen wir, dass Repression und Illegalisierung von Sexarbeiter*innen wieder en vogue ist.

Sexarbeiter*innenrechte stehen unter Angriff. Und das seit Jahren

Der Kampf um gleiche Rechte folgt leider keiner linearen Entwicklung.
Soll heißen: Alles was erkämpft wurde, kann auch jederzeit wieder verloren gehen. Das macht Angst... und Wut!

Die Rechte von uns Sexarbeiter*innen sind vielen Menschen (offiziell) leider egal, da das Stigma gegen Sexarbeit so viele Vorurteile und herablassend-verquerte Rettungskomplexe hervorruft. Entweder sind wir Sexarbeiter*innen "zu faul" für "richtiges" Arbeiten, "parasitär" und "nehmen nur hart arbeitende Männer aus!!1!",

ODER

wir sind ein-dimensionale Opfer, wie in dem männerfeindlichen Film „Taken", in dem Freier und Kund*innen prinzipiell nur cis-männlich und prinzipiell nur Monster sind.

Nein.

Es tut uns ja wirklich leid, wenn manche sich denken, für sexuelle Dienstleistungen zu bezahlen sei eine Peinlichkeit für sie; gar eine Erniedrigung... oder, dass bezahlt zu werden sich für sexuelle Dienstleister*innen menschenunwürdig anfühlt. Wir haben noch nie von einem*r Arbeiter*in gehört, der*die sich darüber beschwert hätte, bezahlt worden zu sein. Wenn, dann wollen wir eine Gehaltserhöhung!

Sexarbeit ist Arbeit

Ja, es gibt auch Arbeit, die Spaß macht. Wenn mensch Spaß hat mit Menschen zusammen zu kommen und mit Ihnen zu arbeiten, kommt das recht oft vor. Sei es als Host*ess/Barkeeper*in, welche*r im Austausch mit den Gästen eine unterhaltsame Stimmung zaubert; ob als Therapeut*in, der*die herrlich mit manchen Patienten lachen und mitfühlen kann; ob als Erzieher*in der*die aufrichtige Liebe für die "Kinderchen" spürt;

Ob als Hure, der*die gut in dem ist, was er*sie tut, weil wir verdammt kompetent sind für die Sexarbeit.

Aber Arbeit muss auch nicht gezwungenermaßen Spaß machen, damit Arbeiter*innen angemessen bezahlt und behandelt werden sollten.

Sexarbeit ist Arbeit. Es ist richtige Arbeit. Es ist Arbeit, die sich cis Männer im traditionellen Sinn durch ein lebenslanges Abo (die Ehe) erkauften, und dafür nicht nur die sexuellen Dienstleistungen, sondern gleich den ganzen Körper der „Ehefrau" als Besitz nahmen. Alternativ wurden sonst weiblich gelesen Körper durch Gewalt, die oftmals als „rechtens“ gewertet und legal „legitimiert“ wurde von uns Europäern unter Zwang erstohlen, oder haben wir den transatlantischen Sklavenhandel, die Aspekte der genderbasierten NS Verbrechen, die weltweite Kolonialisierung, etc. schon wieder vergessen?!

Es ist Arbeit, die Cis Männer auf Tinder für umsonst erwarten, da 1. Sie bei einem Date Geld ausgeben oder 2. Sie davon überzeugt sind, dass sie ein Anrecht auf Körper haben, weil: a) I'm a nice guy, b) I'm an ALPHA!!!

Das ist aber natürlich kein Menschenhandel, sondern... Liebe? Ganz normal?

Ganz normal, dass weiblich gelesene Menschen für sexuelle Dienstleistungen, emotionale und care Arbeit KEINE Bezahlung bekommen, während der gender pay gap und die systemische Diskriminierung von reproduktiver Arbeit weiblich gelesene oder/und sozialisierte Menschen in die Armut zwingt und dort hält... bis sie dann von einem cis Mann „gerettet" werden... und den vögeln sie dann „freiwillig" und unbezahlt.

In allen Dingen die Menschen brauchen, kann mensch im Kapitalismus sich Ideen ausdenken und Geld aus dieser Bedürfnisbefriedigung machen. Nur, wenn es um sexuelle (Grund)Bedürfnisse geht, dann ist es auf einmal so verpönt, so anmaßend, so arrogant und ein automatisches Zeichen für "Faulheit" oder „Menschenhandel", wenn wir Sexarbeiter*innen für unsere sexuellen Dienstleistungen entlohnt und respektiert werden möchten.

Sexarbeiter*innenrechte gehen alle etwas an

Der Diskurs rund um die Sexarbeit ist so verzerrt von veralteten Moralpredigten, dass allgemeine Grundrechte für alle Menschen in der BRD ausgehebelt und gar abgeschafft werden, ohne dass es massenhaften Protest dagegen gibt. Alles natürlich im Namen des „Schutzes" für uns Sexarbeiter*innen. Soll heißen: Uns Sexarbeiter*innen soll es nicht geben. Soll heißen: Wir werden von allen erdenklichen Kategorien von Menschen in allen Lebenslagen für unsere Dienstleistungen angefragt, aber offiziell sind wir eigentlich alle arbeitslos, da es ja „keine" Nachfrage geben kann bei so viel Verneinung.

So stark wirkt das Stigma gegen die Sexarbeit, dass selbst wenn die Unantastbarkeit der privaten Wohnung mit dem Prostituiertenschutzgesetz de facto aufgehoben wurde, da die Polizei bei „Verdacht auf illegaler Sexarbeit" private Wohnungen auch ohne Durchsuchungsbefehl betreten und durchsuchen kann, es kaum eine Person außerhalb der Sexarbeit interessiert. So groß wiegt der Zwang sich von der Sexarbeit zu distanzieren, dass vergessen wird, dass man(n) jede Person eine Hure nennen kann.

Jede weiblich sozialisierte Person weiß das bereits.

Die meisten in der Gesellschaft wollen so tun, als hätten sie keine Berührungen zur Sexarbeit, und wenn, dann so minimalst, dass mensch sich trotzdem damit nicht identifizieren kann. Diese Bereitschaft...nein, dieser obsessive Zwang so zu tun, als wäre Sexarbeit ein abstraktes Anderes, während es nicht genügend Bots gibt, um die Klicks auf Pornoseiten zu reproduzieren, bietet die perfekte Angriffsfläche. Wir Sexarbeiter*innen sind die Zielscheiben.

Und trotzdem, sobald von Sexarbeiter*innen gesprochen wird, sind wir immer noch zu sehr ein Anderes, um die Schlussforderung zu tätigen, dass wenn einer Personengruppe Rechte weggenommen wird, es auch alle Anderen treffen kann...naja, eine rechtspopulistisch-(neo-)faschistische Zukunftsregierung wird diese Zusammenhänge und deren Instrumentalisierungspotenzial sicher schon längst erkannt haben.

Aber bis es so weit ist, ist die Allgemeinheit auch, George Orwell's Newspeak gleich, von den Medien soweit erzogen worden, dass es heisst "Nehmt ihnen die Rechte weg, damit sie frei sein können!"

Kein Ende der Diskriminierung in Sicht

Nun geht es aber weiter. Wir dürfen nicht arbeiten. Wir haben nicht die gleichen Rechte; nicht die gleichen Zugänge zu Krankenversicherungen und staatlichen Hilfen; nicht den gleichen Arbeiter*innenschutz; nicht die soziale Akzeptanz unserer Mitmenschen und Gesellschaft, und mit dem „Vorbild" der schwedischen Kund*innenkriminalisierung sollen nun weitere Rechte von Sexarbeiter*innen, jungen Sexarbeiter*innen, schwangeren Sexarbeiter*innen und migrantisierten / rassifizierten Sexarbeiter*innen unter dem zynischen Deckmantel unseres „Schutzes" weiter eingeschränkt oder gar abgeschafft werden.

Mit dem neuen Positionspapier der CDU/CSU gibt es den nächsten Vorstoß der systemischen Diskriminierung, Kriminalisierung und Entrechtung von uns Sexarbeiter*innen. Aber keine Person sollte denken, dass die CDU/CSU nicht nur beispielhaft repräsentativ für die allgemeine Praxis des über-unsere-Köpfe-hinweg-Sexarbeit-kontrollierens ist; ganz im Sinne von „bevor die Grünen oder die SPD sich dieses Thema zuerst für den Wahlkampf wieder schnappen", treibt die Union die verheerende Politik des regressiven Paradigmenwechsels weiter.

Die Union will:

-        ein Prostitutionsverbot für unter 21-Jährige

Verbote funktionieren nicht. Auch unter 21-Jährige werden sich in die Prostitution und Sexarbeit aus verschiedensten Gründen begeben. Tatsächlich isoliert ein Prostitutionsverbot für unter 21-Jährige ausgerechnet die Sexarbeiter*innen, die am meisten von ihren Kolleg*innen lernen müssten, um sich angemessen auf die Arbeit mit Freiern und Kund*innen vorzubereiten. Sie werden dadurch in die Illegalität, prekärere Arbeitskonditionen gedrängt und dementsprechend mehr Gewalt und Missbrauch ausgesetzt. Es werden weniger Übergriffe angezeigt und es wird unmöglich sein sich überhaupt Zugänge, Überblicke oder andere Einschätzungen zu und über Sexarbeiter*innen unter 21 zu verschaffen, sollte es ein Prostitutionsverbot für unter 21-Jährige geben.

-        ein Prostitutionsverbot für Schwangere und die Bestrafung der Freier

Wie soll das Prostitutionsverbot für schwangere Menschen denn überhaupt umgesetzt werden? Muss jede*r Sexarbeiter*in nun also auch einen negativen Schwangerschaftstest vorlegen, um legal arbeiten zu können? Wie oft? Vor wem vorlegen? Wie ist das in irgendeiner Art und Weise kompatibel mit den eigenen Persönlichkeitsrechten und der eigenen Privatsphäre? Wieso soll ausgerechnet schwangeren Menschen die Option auf Sexarbeit verweigert werden, wenn ein Kind zu bekommen der größte Faktor für Armut von gebärenden Menschen überhaupt ist? Sollten schwangere Menschen nicht eigentlich vor Diskriminierung auf der Arbeit beschützt werden, an Stelle von pauschal diskriminierend ausgeschlossen zu werden?

Bisher hatten wir den Eindruck, dass die CDU/CSU gegen Schwangerschaftsabbrüche sei. Was glauben sie denn, wird das Resultat sein, wenn schwangere Menschen sich nicht mehr durch Sexarbeit helfen können? Es wird vermehrt Schwangerschaftsabbrüche und Gewalt gegen schwangere Sexarbeiter*innen geben, da sie ja gezwungenermaßen illegalisiert arbeiten müssen und dann auch noch aus Angst Sorgerecht, etc. zu verlieren, erst recht keine Hilfe suchen werden. Genauso wie bei dem Verbot für unter 21-Jährige würde eine solche Maßnahme die Gewalt gegen Sexarbeiter*innen nur immens verstärken, während absolut niemand und keine Institution überhaupt mehr annähernd repräsentative Daten erheben kann, wie es um Gewalt gegenüber schwangeren Sexarbeiter*innen steht.

Die Bestrafung der Freier sorgt dafür, dass Sexarbeiter*innen sich vermehrt auf Freier einlassen müssen, welche die Illegalität nicht scheuen. Das ist eine allgemeine Verschlechterung der Arbeitskonditionen und Sicherheit für Sexarbeiter*innen. Ganz zu schweigen davon, dass es durch die Bestrafung von Freiern eben viel weniger sichere Orte für die Sexarbeit geben wird. Wir sehen es ja schon in Corona und seit dem Prostituiertenschutzgesetz, dass viele Sexarbeiter*innen prekär auf Straßenstrichen oder isoliert im Internet arbeiten müssen. Das dient niemandem, außer den Menschen die so tun wollen, dass eine "nicht-sichtbare" Problematik sich automatisch aufgelöst hat. Zudem ist es auch nicht mit den Persönlichkeitsrechten unserer freien demokratischen Grundordnung zu vereinbaren, dass der Staat Menschen vorschreibt, wann sie mit welchen erwachsenen Menschen Sex haben dürfen, die sich frei dafür entscheiden.

-        die Bestrafung von Freiern, die es versäumen, sich die Anmeldungen von Prostituierten vorlegen zu lassen

Haben Sie denn irgendeine Vorstellung davon wie viel Missbrauch, Erpressung, etc. damit einhergehen würde, wenn Freier und Kund*innen nicht nur das Recht, sondern auch die Verpflichtung haben, sich den Hurenausweis vorlegen zu lassen?! Wie schnell lassen sich Fotos machen?! Wie schnell landen die im Internet? Wie schnell wird der Datenschutz von Sexarbeiter*innen dadurch untergraben. Ganz zu Schweigen davon wie diskriminierend, bevormundend herablassend und bloß-stellend diese Idee überhaupt ist! Will die CDU/CSU Sexarbeiter*innen schaden oder macht sich die CDU/CSU überhaupt keine Gedanken? Es ist absolut nichts von dieser Idee zu halten und würde, falls sie umgesetzt werden sollte, genauso wie alle anderen vorherigen Punkte Sexarbeiter*innen vermehrt in die Illegalität drängen und Missbrauch und Gewalt gegen Sexarbeiter*innen immens steigern.

-        die Eindämmung des Straßenstrichs durch mehr Sperrbezirke.

Verbote funktionieren nicht! Bei mehr Sperrbezirken wandern die Strassenstriche in noch isoliertere und abgelegenere und dementsprechend auch gefährlichere Orte. Sperrbezirke helfen niemals den Sexarbeiter*innen, sondern nur denjenigen, die so tun wollen, dass das, was sie nicht sehen, nicht existiert.

Fazit: Die Union hat (bestenfalls) keine Ahnung von wem was sie tut

Sämtliche Forderungen der CDU/CSU sind verheerend, kontraproduktiv und offensichtlich von Menschen verfasst worden, die keine Ahnung von Sexarbeit haben. Zwangsprostitution ist nicht gleichzusetzen mit Sexarbeit oder Prostitution als Solche. Menschenhandel und Ausbeutung sind Verbrechen, die auch in den Gastro-, Bau-, Agrar-, Fleischproduktions-, etc. Gewerben stattfinden. Das sind allgemeine Probleme des Kapitalismus, Armut, institutionalisierten Sexismus und Rassimus, Ableism und einer restriktiven und rassistischen Migrationspolitik. Wenn kriminelle Auswüchse bekämpft werden sollen, müssen Arbeiter*innen gestärkt und NICHT illegalisiert und vermehrt kontrolliert werden. Wenn die CDU/CSU Sexarbeiter*innen zuhören würde, oder überhaupt das Gespräch mit Expert*innen der Sexarbeit suchen würden, wäre keine dieser Forderungen jemals so weit gekommen, als dass sie überhaupt in Betracht gezogen wären.

Sämtliche hier angegebenen Forderungen sind sofort zu verwerfen, wenn es wirklich um das Wohl von Sexarbeiter*innen gehen sollte und Gewalt vermindert und reduziert werden soll! Wir können nicht ausdrücken, wie viel Leid, Gewalt und allgemeine Verschlechterungen mit diesen Forderungen einhergehen. Es ist verheerend! Es ist menschenunwürdig! Es ist grausam!

Das "Prostituiertenschutzgesetz" und das generelle Arbeitsverbot in der analogen Sexarbeit in der Corona-Pandemie haben bereits genügend Schaden angerichtet und es bereits jetzt unmöglich gemacht, irgendwelche repräsentativen Statistiken über die Sexarbeit zu erheben, da immer mehr illegalisiert und dementsprechend im Verborgenen stattfinden muss. Und auch die CDU/CSU sollte begriffen haben, dass es so nicht weiter gehen kann.

#RightsNotRescue

Die Forderungen nach einer schwedischen Kund*innenkriminalisierung sind fatal und ignorieren sämtliche Daten aus Schweden, die den Misserfolg dieses „Modells" bereits belegen. Sämtliche Expert*innen der Sexarbeit sprechen sich gegen solche Maßnahmen aus! Und nein, Sexarbeitsgegner*innen sind keine Expert*innen, genauso wenig wie Laktose-intolerante Menschen Expert*innen über laktosehaltige Milch sind.

Zudem sollte auch nicht vergessen werden, wie sich der Sprachgebrauch der Sexarbeitsgegner*innen legitimer und wichtiger Kämpfe bedient, und diese zur Diskriminierung, Entrechtung und Entmenschlichung von Sexarbeiter*innen zu missbrauchen. Der Abolitionismus zum Beispiel möchte sich gegen staatlich legitimierte Gewaltsorgane und -systme stellen, ursprünglich gegen die Sklaverei, die Todesstrafe, und mittlerweile auch, besonders im Kontext der Folgen des brutalen Mordes an George Floyd, gegen die Polizei. Der Abolitionismus hat überhaupt nichts mit der Sexarbeit zu tun. Die Gegner*innen von unseren (Arbeiter*innen-)Rechten möchten sich einfach mit besseren Worten und Assoziationen schmücken, damit ihre menschenverachtenden Ideen nicht als solche sofort enttarnt werden. Trotzdem ändert es nichts daran, dass die Sexarbeit so lange weiter bestehen wird, solange es den Kapitalismus und sexuelle menschliche Grundbedürfnisse gibt. Es ist lediglich eine Frage wie sicher die Sexarbeit stattfinden kann. Und wenn das endlich in allen Köpfen angekommen ist, dann wissen alle, genauso wie wir, dass der erste Schritt wäre uns Sexarbeiter*innen zu fragen „Was braucht ihr?“, an Stelle von uns „zu retten“. Insbesondere wenn diese Rettung dann doch nur noch mehr Abhängigkeit, mehr Armut, mehr Gewalt, mehr Abschiebungen und mehr Leid bedeutet.

Wir müssen nicht gerettet werden. Ihr müsst nur aufhören uns unsere Rechte wegzunehmen!

Deswegen gilt es heute, genauso wie an jedem anderen Tag, aber heute werden wir vielleicht verstärkt gehört:

Sexarbeit ist Arbeit!

Arbeiter*innenrechte sind Sexarbeiter*innenrechte!

Sexarbeiter*innenrechte sind Menschenrechte!

#RightsNotRescue